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  • Meindl Schlern MFS Trekkingschuhe (dunkelbraun)
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Meindl Schlern MFS Trekkingschuhe (dunkelbraun) Art.-Nr.: D-2952-46

UVP: 319,90 € / Ersparnis: 39 % (125,96 €)
Online Aktionspreis noch gültig: 1 Tag 1 Std. 40 Min.

Die Meindl Schlern MFS Trekkingschuhe sind die perfekten Begleiter, wenn man sich in leicht alpinem Gelände bewegt. Dazu zählen anspruchsvolle Wanderungen im Mittelgebirge, aber auch leichte Trekkingtouren im Gebirge. Auch auf schlechten bzw. steinigen Wegen machst du mit den Meindl Schlern MFS Trekkingschuhe stets eine gute Figur.

Durch das Memory Foam System (MFS) passen sich die Schuhe im gesamten Knöchelbereich perfekt dem Fuß an. Der MFS-Schaum im Schaft sowie der Soft-Print-Schaum im Fußbett gleichen sich durch Körpertemperatur bzw. Druck optimal der Fußform an. Weiche Schaftabschlüsse bieten besten Komfort. Die Ferse kann durch die DiGafix Tiefzughaken optimal fixiert werden. Ergänzt durch die Zwei-Zonen-Schnürung können sich die Schuhe noch besser an den Fuß anpassen. Die Trekkingschuhe werden aus robustem Anilinleder gefertigt und sind mit der Meindl Multigriff 3 Sohle von Vibram mit PU-Dämpfungskeil ausgestattet.

Details
Farbe: dunkelbraun
Obermaterial: Anilinleder
Futter: Leder
Fußbett: Air-Active Soft Print Drysole
Sohle: Meindl Multigriff 3 von Vibram mit PU-Dämpfungskeil
Gewicht: 800 g (UK 8)

Meindl-Kategorisierung: B
Der Trekking-Klassiker für ausgedehnte Touren und bequemes Wandern in leicht alpinem Gelände.
 

Michael schreibt
Alles bestens
Pasquale schreibt
Sehr guter Schuh. Hat mir problemlos über die Alpen geholfen. Hervorragend geeignet für alle möglichen Untergründe. Der Schaft gibt gute Stabilität im unwegsamen Gelände. Hat mir mehrmals Stauchungen und Umknicken erspart. Empfehle, eine Nummer größer zu bestellen, ansonsten kann es zu Stauchungen der Zehen beim Bergabgehen kommen. Die Wege vom Berg herab dauern oft Stunden. Wenn da bei jedem Schritt die Zehen vorne anstoßen, ist man schnell an der Belastungsgrenze angekommen. Beim Anprobieren entsprechende Schnürung ausprobieren: vorne etwas lockerer lassen, damit der Fußballen und die Zehen Platz haben. Den Schaft aufwärts dafür schön straff ziehen, dass die Ferse fest hintem im Schuh fixiert bleibt. Mit so geschnürten Stiefeln auf die Zehenspitzen stellen. Richtig auf die Spitzen, nicht mit angewinkelten Zehen. Die Füße sollten dabei fest im Schuh sitzen aber die Zehenspitzen sollten den Schuh vorne nicht berühren. Beim Bergaufsteigen lauft Ihr hauptsächlich auf den Fußballen. Da solltet Ihr die Stiefel vorne etwas enger binden, damit ihr auf unebenem Boden vorne nicht im Stiefel seitwärts "schwimmt". Bindet sie aber nicht so fest, dass zuviel Druck von außen auf den kleinen und den großen Zeh wirken. Das gibt dort sonst nervige Blasen. Der Schaft muss wieder so fest gezogen sein, dass die Ferse hinten feste Bindung hat und möglichst beim Abrollen nicht im Stiefel reibt. Sonst drohen auch da Blasen. Beim Bergaufgehen habt ihr die größte Abrollbewegung im Fuß. Ihr braucht dafür eine maximale Bewegungsfreiheit im Stiefel. Dafür geht ihr, wenn ihr den Schaft festgezogen habt (Stiefel immer im Stehen schnüren, nicht auf dem Boden oder Stuhl sitzend) in die Hocke, bevor ihr den Stiefel abschließend festschnürt. In der Hocke gehen die Knie automatisch über die Zehenspitzen nach vorne weg und der Fuß ist maximal nach vorne angewinkelt. So geschnürt gibt Euch der stiefel die optimale Bewegungsfreiheit und Halt für den Aufstieg.
Der Stiefel ist mit Lederfutter. Ich schwöre auf Leder, weil sich das Material beim Tragen an den Fuß anpasst. Das kann ein Textilschuh nicht in derselben Weise. Ebenfalls nimmt Leder die Feuchtigkeit des Fußes auf und gibt sie nach außen ab. Das funktioniert bei GoreTex nur, wenn ein Temperaturgefälle vorherrscht (im Schuh warm, außerhalb kühl). Bei heißem Wetter schwimmt man im GoreTex-Stiefel in seinem eigenen Schweiß. Ganz ohne Schweiß geht es auch im Lederfutter nicht aber die Feuchtigkeit wird nach außen transportiert, egal bei welchen Temperaturen. Voraussetzung ist, die richtigen Socken zu tragen. Auf keinen Fall Baumwollsocken. Die halten die Feuchtigkeit und die Hornhaut der Fußsohle weicht auf. Dadurch entstehen schmerzhafte Blasen durch "Nässebrand". Kauft Euch Socken aus Wolle. Die leiten die Feuchtigkeit vom Fuß weg ins Leder des Stiefels. Ganz bequem sind da Wollsocken aus Merino-Wolle. Die sind am angenehmsten auf der Haut. Andere Schafe sind etwas kratziger, gehen aber auch. Lederstiefel sind aber anfällig für Feuchtigkeit von außen. Daher vor der Wanderung gut vorbereiten. Schuhwachs mit einem Stofflappen gut einmassieren, und alle Nähte damit gut versiegeln. Dazu die Schnürung der Stiefel entfernen, damit auch die Zunge eingewachst werden kann. Beim ersten Einwachsen den Vorgang wiederholen. Das Einfließen des Wachses in die Nähte kann mit einem Föhn unterstützt werden. Danach sind die Stiefel für alle Wetter vorbereitet und müssen erst bei nachlassender Wasserabweisung einfach nachgewachst werden. So vorbereitet könnt ihr mit Euren Wollsocken in Eure neuen Meindl Schlern steigen und Eure Wanderung vorbereiten - das heißt: Stiefel einlaufen. Die Sohlen der Schlern Stiefel sind fest aber nicht so steif wie die der Ortler oder gar der Klasse der Steigeisen-Stiefel. Bereits nach 20 km fängt der Schlern an, die Abrollbewegungen des Fußes gefällig mitzumachen. Nach 20 km kann man einen Stiefel noch nicht als "voll eigelaufen" bezeichnen aber für die erste vorsichtige Wanderung ist er dann schon bereit. Zur Vorsicht solltet ihr sowieso immer ein Päckchen Blasenpflaster im Gepäck haben aber mit jedem weiteren Wandertag spürt Ihr, wie der Schlern ein Stück von Euch werden will und sich Euren Füßen anpasst. Wenn der Tag gekommen ist, dass er vollständig mit Euren Füßen "verschmolzen" ist, kommt an das Tragegefühl kein Textil-Schuh heran. Vielleicht habt ihr Tage, an denen Ihr aus den Stiefeln garnicht mehr heraus wollt - müsst Ihr aber. Das Leder der Stiefel hat die Feuchtigkeit Eurer Füße aufgenommen, vielleicht auch etwas Wasser von Außen abbekommen. Damit das Leder des Stiefels das auch am nächsten Tag kann, muss er in den Wanderpausen (zumeist nachts) ordentlich trocknen. Dazu die Schnürung der Stiefel so weit wie möglich lösen, damit die Zunge des Stiefels maximal herausgeklappt werden kann. Ggf. vorhandene Einlegesohlen entnehmen. Über den so maximal geöffneten Stiefel kann das Leder die Feuchtigkeit nun an die Umgebungsluft abgeben. Daher darauf achten, dass die Stiefel auch in einem Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit stehen. Nasse Lederstiefel aber nie direkt an/auf einer Heizung oder einem Ofen trocknen. Dadurch trocknet da Leder nur aus, wird hart und spröde/rissig. Gut getrocknet sind die Stiefel bereit für den nächsten Wandertag und Garant für gesundes Fußklima. Lederstiefel riechen übrigens bei guter Pflege am nächsten Tag auch immer nach Leder. Die Gore-Tex-Stiefel meiner Wanderkameraden versprühen dagegen ein Aroma, dass selbst die Fliegen tot von der Hüttendecke fallen lässt. Wenn Ihr die Hinweise bezüglich richtiger Passform/Größe, Schnürung, Vorbereitung und Pflege einhaltet, werdet Ihr viel Freude mit den Schlern haben. Leider zahlt ihr die Zeche bei Krusche selbst, wenn Ihr die falsche Größe zurückschicken müsst. Das finde ich schade, zumal die Größen der unterschiedlichen Hersteller aber auch der unterschiedlichen Modelle anders ausfallen können. Den Schlern habe ich zum Beispiel in derselben Größe wie den Ortler bestellt (welcher mir gut passt), musste dann aber gegen eine Größe größer umtauschen, weil der Schlern etwas kleiner ausfiel. Vielleicht kann der direkte Kontakt zu einem Verkäufer bei Krusche das vermeiden. Ansonsten kann ich bezüglich des Händlers nichts schlechtes sagen. Kommunikation, Abwicklung der Zahlung, Erstattung und Lieferung ohne Umstände und Verzögerung. Angesichts der Kosten für Umtausch jetzt aber auch kein besonderes Highlight. Insofern halte ich es norddeutsch: Nicht gemeckert ist genug gelobt;-)
Dirk schreibt
Schnelle Bearbeitung , tolle Schuhe !
Geschlecht
Herren
Farbe
braun
Schafthöhe
mittel
Gore-Tex
Nein
Produkttyp
Trekkingschuhe
GTIN
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